Public & Private Screens 2016/2017: Acht überraschende Facts

Großverdiener lieben Fast-Food-Restaurants: 
McDonald’s, Burger King und & Co. weisen in der Studie einen sehr hohen Anteil von Menschen mit hohem Haushalts-Nettoeinkommen auf (Index 199). Grund: Fast Food Restaurants sind auch eine beliebte Anlaufstelle für Menschen, die viel unterwegs sind und ihre Zeit nicht dem Warten auf den Kellner verdaddeln wollen.

Schneller als Speed-Dating: 744 Kontakte pro Sekunde: 
Alle Digital Out of Home-Medien erreichen zusammen jede Woche 468 Millionen Kontakte. Das sind 66 Millionen am Tag oder 2,8 Millionen jede Stunde. Oder in jeder Sekunde 744 Kontakte. Ein Drittel davon sind junge Leute.

Das mobile Internet wird heimisch: 
Das mobile Internet ist gar nicht so mobil wie gedacht: 64 Prozent der mobilen Internet-Nutzung findet in den eigenen vier Wänden oder im Büro statt. Bei bestimmten Seiten ist der Prozentsatz sogar noch höher: Games, Partnerbörsen oder Adult Sites werden zu 70 Prozent zuhause genutzt.

Friseurbesuch wird Männersache: 
Fashion-Vorbilder wie Jerome Boateng scheinen ihre Wirkung zu haben: Das Geschäft der Herrenfriseure brummt jedenfalls. Rund 71 Prozent der Männer waren in den vergangenen drei Monaten beim Friseur. Von den Frauen war es nur die Hälfte. Tja, der akkurate Kurzhaarschnitt braucht eben seine regelmäßige Pflege.

Junge Menschen erreicht man an der Autobahn: 
Dass junge Zielgruppen viel in Fitness-Studios und Kinos sind, ist jedem klar. Aber an Autobahnen? Tatsächlich weist die Studie für den Touchpoint Autobahn für die 14 bis 29Jährigen einen Index von 181 auf.

Es lebe das Vorurteil: 
Untersucht man die Studie nach Unterschieden zwischen Mann und Frau werden Vorurteile bestätigt. In Apotheken, Lebensmitteleinzelhandel und in Shoppingcentern werden überproportional viele Frauen erreicht. Umgekehrtes Bild an Raststätten, in Elektronikmärkten und Fitnesscentern: Sie sind vor allem Männersache.

Klein und trotzdem ganz groß: 
„Nur“ ein paar hunderttausende Bruttokontakte in der Woche: Taxi-TV gehört mit zu den „kleinsten“ Touchpoints. Macht aber nichts. Nirgendwo sonst trifft man auf eine so hochwertige Zielgruppe. Der Entscheider-Index liegt hier bei 315. Das ist Studien-Rekord!

Porno am Arbeitsplatz wird Mainstream: 
Für die Studie wurde getrackt, was die Menschen so mit ihrem Smartphone machen. Und siehe da: Sieben Prozent surfen Seiten an, die als nicht jugendfrei gelten. Interessant am Rande: Die Hälfte davon macht das von zuhause aus, ein Drittel irgendwo unterwegs. Aber immerhin 19 Prozent schauen sich solche Seiten auch am Arbeitsplatz an.

Hier gehts zur Studie “Public & Private Sreens 2016/2017”