Agenturen begrüßen Gründung von IDOOH

Das DMI, Goldbach Germany und Ströer haben das Institute for Digital Out of Home (IDOOH)  gegründet. Die neue Gesellschaft soll Digital Out of Home als Medium im deutschen Werbemarkt weiter etablieren. Erstes Ziel von IDOOH ist die Schaffung einer einheitlichen Währung für den DOOH-Markt.  

Wir wollten wissen, wie die Branche den Launch von IDOOH sieht und haben deshalb Mediaexperten und Chefs von Agenturen gefragt:

Wie beurteilen Sie diesen Schritt? Wie wird er sich Ihrer Meinung nach auf die Entwicklung von DOOH auswirken?

Porträt von Bernd RabsahlGroßartige Aussichten

„Als It Works Gruppe begrüßen wir die Initiative des neugegründeten IDOOH, den DOOH-Markt weiter zu professionalisieren und mit Innovationen nach vorne zu treiben. Transparenz, einheitliche Spezifikationsanforderungen und Leistungswerte, die sowohl mit klassischen OOH-Angeboten, besonders aber mit anderen digitalen Medien vergleichbar sind, helfen unseren Kunden. Der DOOH-Markt hat großartige Aussichten, wenn Anbieter und Agenturen Ihren Kunden hohe Flexibilität und transparente Leistungswerte anbieten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit im IDOOH.“

Bernd Rabsahl, CEO It Works Gruppe (Foto links)

 

Hohe Attraktivität für Werbetreibende

„Wir freuen uns über die Gründung des IDOOH, denn es verspricht, eine unserer wichtigsten Forderungen an den DOOH-Markt zu erfüllen: Ein einheitliches Auftreten und die Schaffung einer übergreifenden DOOH-Währung! Digital Out of Home hat ein großes Potenzial und eine hohe Attraktivität für Werbetreibende. Die Flexibilität und kurzfristige Buchbarkeit des Mediums haben Kunden die Möglichkeit gegeben, Budgets zielgenauer zu investieren und auch kleinere Budgets effektiv einzusetzen. Nun muss die Digitale Außenwerbung dafür sorgen, dass die Buchungen einfacher und übergreifende Leistungsdaten für datengetriebene Kampagnen zur Verfügung gestellt werden. Weischer.JvB wird diese Entwicklung weiterhin intensiv begleiten und auf dieser Basis weitere innovative Produkte und Buchungsmöglichkeiten schaffen.“

Udo Schendel, CEO Weischer.JvB (Foto oben, links)

 

Foto zeigt Porträt von Kim RinglerRaum für smarte Kommunikation

„Der Schulterschluss des Marktführers Ströer mit dem DMI und Goldbach zeigt den Entwicklungswillen des DOOH-Segments. Für unsere Kunden bedeuten DOOH-Standards und einheitliche Währungen eine verlässlichere Nutzung der stark wachsenden DOOH-Reichweiten als flexibles Element im Mediamix. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung Planbarkeit und Transparenz, sowohl für ganzheitliche (D)OOH-Planungen als auch für cross-mediale digitale Konzepte wie z.B. all-screen Bewegtbildkampagnen. Die datenbasierte Relevanz des Raumes, verbunden mit der Flexibilität digitaler Disziplinen, schafft Raum für smarte Kommunikation.“

Kim Ringler, Director Data Solutions, areasolutions gmbh (Foto links)

Grundlage für einheitliche Währung

„DOOH hat im Werbemarkt in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Wir begrüßen die Gründung des IDOOH, weil damit endlich die Grundlage zu einer einheitlichen Währung für Planung und Leistungsnachweis für DOOH im deutschen Markt gelegt ist. Und freuen uns darauf, auf diesem Fundament auch bald Ansätze übergreifender programmatischer Planungslogiken entstehen zu sehen. Dass nun mit Ströer und Goldbach zwei wichtige Pacemaker des Marktes mit an Bord sind, wird dem wichtigen Thema sicher einen deutlichen Schub verleihen. Natürlich wäre es hierfür wünschenswert, dass sich dem Verband auch noch weitere große Player anschließen.“

Julian Simons, Managing Partner Mediaplus Group (Foto oben, rechts)

Siehe auch:
IDOOH: “Klarer Schritt nach vorne”

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