IDOOH Reichweitenstudie: DOOH erreicht vier von fünf Menschen

Chart zeigt Reichweite von DOOH

Pünktlich zum 1. Geburtstag veröffentlicht das IDOOH die erste gemeinsame und für die gesamte DOOH-Branche in Deutschland gültige Reichweitenstudie. Sie zeigt: Die digitalen Außenwerbe-Screens (indoor) erreichen hierzulande innerhalb einer Woche 81 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren.

Nach dem eher asketischen Dry January hat die Branche im Februar endlich wieder Grund, kräftig anzustoßen: Wir, das Institute for Digital Out of Home Media (IDOOH), feiern unseren ersten Geburtstag! Am 10. Februar 2022 gaben wir die Gründung des IDOOH bekannt. Unser Anspruch: Einen wesentlichen Beitrag zur Integration des fragmentierten DOOH-Marktes zu leisten. Challenge accepted!

Jetzt, exakt ein Jahr später, lösen wir genau das zu einem ganz wesentlichen Teil ein: Mit der „IDOOH Public & Private Screens (P&PS)“  präsentieren wir heute eine gemeinsame Studie zur Erfassung der Leistungswerte und Zielgruppendaten aller DOOH-Werbeträger indoor in Deutschland. Damit hat das IDOOH zwei zuvor im Markt existierende, in ihrer Methodik aber ähnliche Untersuchungen – die P&PS des DMI sowie die Public-Video-Studie von Ströer – zu einer großen Markt-Media-Studie zusammengeführt. Und das in nur einem Jahr – das ist rekordverdächtig!

Die Ergebnisse der Studie, die auf einem bevölkerungsrepräsentativen Basisdatensatz aus 15.000 Online- und 2.000 Face-to-Face-Befragungen sowie rund 20.000 Vor-Ort-Interviews an einzelnen Touchpoints basiert, belegen: DOOH ist in der Mediaplanung essentiell wie nie zuvor. Denn:

  • DOOH ist Reichweitengarant: Pro Woche erzielen die bundesweit rund 130.000 Public Screens in 45 DOOH-Netzen über 1,1 Milliarden Bruttokontakte in der Bevölkerung ab 14 Jahren. Das entspricht einer Netto-Reichweite von 81 Prozent. Das heißt: Mehr als vier Fünftel aller in Deutschland lebenden Menschen ab 14 Jahren kommt innerhalb von sieben Tagen mindestens einmal mit einem digitalen Out-of-Home-Werbeträger in Berührung.
  • DOOH erreicht überproportional viele Städter: Hamburg (88 Prozent), Berlin (87 Prozent) und München (84 Prozent) sind die Hotspots der digitalen Außenwerbung. Genau da also, wo besonders viele Multiplikatoren leben.
  • DOOH erreicht Zielgruppen, die andere Massenmedien kaum mehr adressieren können: So liegen die Wochenreichweiten des Mediums bei den 14- bis 19-Jährigen bei 91 Prozent, bei den 20- bis 29-Jährigen sogar bei 97 Prozent. Ähnlich hoch sind die Reichweitenergebnisse bei den Entscheidern (96 Prozent).
  • DOOH verfügt über Touchpoints, die einen exklusiven Zugang zu begehrten Zielgruppen schaffen: Über Screens an Unis, in Fitnessstudios oder auch an Flughäfen können über das Medium überproportional viele junge Leute, Entscheider und auch TV-Wenigseher angesprochen werden.

„Ein Jahr geballte Power für DOOH“

Eine erste Interpretation der Studienergebnisse liefern die IDOOH-Gründungsväter (und –mütter) DMI, Goldbach und Ströer:

„Die IDOOH Public & Private Screens belegt einmal mehr: Digital Out of Home ist ein echtes digitales Massenmedium“, erklärt Nadia Abou-El-Ela, ehemals DMI, jetzt Geschäftsführerin des IDOOH. „Mit dieser ersten übergreifenden DOOH-Reichweitenstudie unter Beteiligung aller Marktpartner haben wir einen ersten wichtigen Meilenstein in Rekordzeit erreicht. Hier wollen wir aber nicht stehenbleiben: Die Nutzung weiterer Datenquellen zur immer genaueren Leistungsmessung und vor allem auch die Gespräche mit den Joint Industry Committees stehen bei uns für dieses Jahr schon auf dem Terminplan.“

Frank Möbius, Managing Director von Goldbach, ergänzt: „Die Gründung des IDOOH vor einem Jahr war wegweisend, um die Mediengattung DOOH Vermarkter-übergreifend zu stärken. Die Zahlen aus der neuen Studie zeigen vor allem das Potenzial von DOOH im Bereich der Targeting-Optionen: Werbetreibende und Agenturen können noch gezielter ihre mobilen Zielgruppen erreichen. Darüber hinaus freuen wir uns auf die Erreichung weiterer Meilensteine mit dem IDOOH in diesem Jahr.“

„Die starke Nachfrage nach digitaler Außenwerbung ist ungebrochen. Mit zunehmender Relevanz wird es notwendig einheitliche Standards wie eine gemeinsame Währung zu schaffen, um digitale Außenwerbung für Werbetreibende und Agenturen standardisiert, transparent und einfach zugänglich zu machen – nicht zuletzt dafür haben das DMI, Goldbach Germany und Ströer eine gemeinsame Gesellschaft unter dem Namen „Institute for Digital Out of Home Media“ (IDOOH) gegründet. Unser erstes Etappenziel haben wir nun erreicht: Eine gemeinsame DOOH-Reichweitenstudie, die den Weg zur Schaffung einer einheitlichen Währung für den DOOH-Markt ebnet“, sagt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland.

Bundesweite Geburtstags-Kampagne

Wie es zu einem echten Geburtstag gehört, wird natürlich auch (medial) gratuliert – in diesem Fall mit einer bundesweiten Kampagne auf DOOH, in Social Media und in der Fachpresse. „Happy birthday, IDOOH! 1 Jahr geballte Power für DOOH“, heißt es in dem Spot, der mit den aus dem IDOOH-Launch bekannten Augen spielt. Die Spot-Adaption übernahm die Kreativabteilung von Goldbach in der Schweiz.

Folgende DOOH-Anbieter und Agenturen beteiligen sich an der Kampagne: airtango, Ambient TV, areasolutions, BrandLogistics, Cittadino, Deutsche Hochschulwerbung, dooh-it, Edgar Ambient Media Group, echion, ECN, First Screens Digital Media, Goldbach, HYGH, inovisco, It Works, Kinetic Germany, Limes, mc R&D, novum!, Piranha, PLAN, planus Media, Projektunion, RSG, Schindler, Ströer, Stuttgart Airport, tk One, TV-Wartezimmer, UNICUM TV, UZE, Viewento, Weischer.JvB, X-City-Marketing.

Diesen Post teilen

The North Face-2
Google_DOoH-Zeitgeist_Visual-4