mc R&D: Whitepaper zum Fahrgastfernsehen

Ein neues White Paper des Vermarkters mc R&D dokumentiert die steigende Bedeutung des Mediums Fahrgastfernsehen.

Google weiß ja bekanntlich alles. Das nicht: Wie viel Prozent der Deutschen sind in ihrem Leben weder U-Bahn noch Tram gefahren? Für diese – ganz sicher – verschwindend kleine Minderheit dürfte es schier unvorstellbar sind, im öffentlichen Nahverkehr medial top informiert und bestens unterhalten zu sein, ohne auch nur ein einziges Mal aufs Smartphone zu schauen. Aber das geht. Fahrgastfernsehen macht’s möglich. Vor allem in Metropolen wie München, Berlin, Hannover oder Hamburg begleitet das zum Infotainment-Programm ausgebaute Medium Millionen Fahrgäste auf ihren täglichen Wegen ins Büro, ins Fitnessstudio, ins Restaurant. Sieben Tage die Woche, 20 Stunden am Tag.

Jetzt ist zu dem Medium ein neues White Paper erschienen: „Fahrgastfernsehen. Entwicklung, Möglichkeiten und Perspektiven eines aufstrebenden Mediums“. Herausgeber des rund 40 Seiten starken Weißbuchs ist die mc R&D GmbH, Deutschlands größter Vermarkter von Fahrgastfernsehen. Der Bedeutungszuwachs des Mediums lässt sich an den nackten Zahlen ablesen:

  • Im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) gibt es an 4.519 Standorten über 15.600 Screens, mit denen in der Woche 259,8 Millionen Bruttokontakte erzielt werden. Etwa jeder dritte Bundesbürger hat mindestens einmal in der Woche Kontakt mit dem Medium.
  • Die Bruttokontakte sind im Fahrgastfernsehen im Zeitraum 2016 bis 2020 um acht Prozent gestiegen, die Zahl der Netto-Kontakte sogar um zwöl Prozent.
  • Allein das Netzwerk der mc R&D GmbH, das die Städte Berlin, München, Hannover, Leipzig und Dresden umfasst, generiert in der Zielgruppe ab 14 Jahren über 72,22 Millionen Werbemittel-Bruttokontakte in der Woche (Quelle: Studie Public & Private Studie, Digital Media Institute (DMI).

Zustimmungsraten von bis zu 90 Prozent

Neben dem Zahlenwerk bietet das neue White Paper ausführliche Insights in Mediadaten, Buchungsmöglichkeiten, Technik, Rezeption und Content-Konzepte. Es beantwortet aber auch pragmatische Fragen, etwa wie die Werbespots ins fahrende Programm kommen. „Wir wollen mit dem Weißbuch auf allgemein verständliche Weise alle Aspekte des Fahrgastfernsehens beleuchten. Das Medium ist innerhalb der digitalen Außenwerbung längst vom ,local hero‘ zum national Player geworden“, sagt Andreas Orth, Geschäftsführer der mc R&D GmbH und Herausgeber des White Papers.

Beschleunigt wurde dieser Aufstieg u.a. durch die immer bessere Übertragungstechnik, die eine minutenschnelle Aktualisierung des Programms zulässt, und durch die Digitalisierung des Alltags, der auch vor dem ÖPNV nicht Halt macht. Immer mehr Verkehrsträger wollen ihren Fahrgästen Fahrgastinformation in Echtzeit bieten, damit jeder Anschluss passt. Die Ergänzung dazu: Fahrgastfernsehen, das mit seinem Mix aus News, Stadtinfo, Unterhaltung und Werbung die Fahrgäste bei Laune hält. Die Zustimmungsraten bei den Zuschauern liegen bei bis zu 90 Prozent, wie das White Paper aufzeigt.

Medienmarken ganz vorn dabei 

Zu den ersten, die die Möglichkeiten des neuen Mediums erkannt haben, gehören die Medien. Renommierte Medienmarken wie der Bayerische Rundfunk (BR), Springers Welt-Gruppe, der Kicker und die Süddeutsche Zeitung liefern seit Jahren Content, der Fahrgast-TV-Kanäle zu Sendern mit einem Programmumfeld macht, in dem sich Marken wohlfühlen. Die Millionen-Reichweiten, die die Metropolen-Sender aufgrund rasant steigender ÖPNV-Nutzung erzielen und die dank der Pionierarbeit des Digital Media Institute (DMI) ausreichend validiert sind, haben laut dem White Paper bei den Media-Agenturen Wirkung hinterlassen. Auf dem Kundenzettel der Fahrgast-TV-Anbieter finden sich neben dem Kaufmann um die Ecke inzwischen auch die Big Spender der Werbeindustrie.

Die Marktteilnehmer kommen in dem Paper zu Wort, darunter Markus Riese, Marketingchef des BR, Holger Walsch, Geschäftsleiter Planus Media, Christian Kaeßmann, Gründer der Agentur PLAN, MVG-Boss Ingo Wortmann und last but not least auf Kundenseite Berndt Schmidt, Intendant des Friedrichstadt-Palastes in Berlin. Und der weiß wirklich, wie man ein Publikum erreicht, sein Revuetheater verbucht seit Jahren immer neue Zuschauerrekorde.

Das White Paper steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://mcrud.de/wp-content/uploads/mcrud-whitepaper.pdf

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