93 Prozent der Werbungtreibenden planen, in den nächsten 18 Monaten ihre Investitionen in Programmatic Digital Out of Home beizubehalten oder zu erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle “State of the Nation”-Report der Plattform VIOOH. Was für DOOH besonders erfreulich ist: Bei diesen Investitionen handelt sich zum Großteil um neue Budgets. Laut dem Report haben 34 Prozent der Werbungtreibenden Budgets von bestehenden Kanälen umgeschichtet, um diese für programmatisches DOOH einzusetzen. Ebenfalls 34 Prozent gaben an, bereits bestehende digitale Budgets genutzt zu haben, während 28 Prozent dafür neue Budgets geschaffen haben. Schon in den vergangenen 18 Monaten enthielten 52 Prozent der realisierten Kampagnen DOOH im Mediamix. Dieser Anteil soll in den nächsten eineinhalb Jahren nochmal auf 56 Prozent wachsen. Fast ein Viertel der Befragten glaubt daher, dass sich die Werbeinvestitionen in DOOH in den nächsten 18 Monaten mehr als verdoppeln werden.
Die steigende Nachfrage nach DOOH begründet sich laut der Studie vor allem darauf, dass knapp ein Drittel (32 Prozent) der Einkäuferinnen und Einkäufer Targeting-Möglichkeiten schätzt. Für 28 Prozent der Befragten ist die Tatsache, dass DOOH leicht mit anderen Kanälen abgestimmt werden kann, ein Plus. In Bezug auf die Performance halten mit 54 Prozent die meisten Befragten Werbemaßnahmen in Social Media für am besten kompatibel mit DOOH-Werbung.
Auf die Frage hin, was von Investitionen in DOOH abhält, wurde als Haupthindernis das Fehlen einer einheitlichen Messlösung genannt, um den Wert der Maßnahme isoliert von Multi-Channel-Kampagnen betrachten zu können. 40 Prozent der Befragten wünschen sich zudem mehr Informationen über kanalübergreifende Messungen und Attribution.
Für die Studie wurden im Juni 2022 1.000 Führungskräfte aus Werbeagenturen und werbetreibenden Unternehmen in Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich und Australien zu ihren Ansichten über programmatische digitale Außenwerbung (Digital Out-of-Home) befragt.
Hier gibt’s die Studie zum Download:
