Warntag am 14. März: DOOH ist wieder dabei

Am 14. März ist Warntag in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Dabei wird die Sicherheitskommunikation für einen Ernstfall getestet. Teil des Informationsnetzes sind die digitalen Medienträger im öffentlichen Raum von Ströer. In NRW sind es 1.200 Screens, in Bayern rund 1.100. Sie unterstützen durch visuelle Informationen und können die Bürger:innen damit gezielt anleiten. Dazu kommen noch die Screens von Wall, die in einigen Städten wie Köln, Düsseldorf und Dortmund ebenfalls an das Warnsystem angeschlossen sind.

Ab 11.00 Uhr wird jeweils in NRW und Bayern über das Modulare Warnsystem (MoWaS) die länderweite Warnung zentral aus den Lagezentren der Landesregierungen in der Warnstufe 1 ausgelöst. Diese Probewarnung wird zeitversetzt über Warnmittel wie digitale Medienträger im öffentlichen Raum, Fernseher, Radios und Smartphones an die Bevölkerung gebracht. Gegen 11.20 Uhr erfolgt eine Entwarnung über dieselben Warnmittel und Endgeräte.

Ströer ist seit 2018 als offizieller Warnmultiplikator gelistet und die digitalen Medienträger sind mit dem satellitengestützten Modularen Warnsystem verbunden. Dies ist in einem bundesweit gültigen Multiplikatorenvertrag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) geregelt, den seitdem jede Stadt und jedes Bundesland mit nur wenigen Modifikationen nutzen kann. Je nach Gefahrenstufe wird das Programm auf den digitalen Screens für die Warnung unterbrochen oder die Warnung wird in den regulären Ausspiellungsloop aufgenommen. Die Warnmeldungen auf den Screens bieten schnell, wichtige Informationen und erste Empfehlungen, wie Betroffene bei einem plötzlich eintretenden Ereignis bestmöglich reagieren können.

In insgesamt 310 Städten in Deutschland sind bereits 80 Prozent der digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer in das Warnsystem integriert. Zusätzlich zu der nationalen Vereinbarung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz, ist Ströer weitere regionale und lokale Vereinbarungen mit Städten, Kommunen und Dienststellen von Feuerwehr und Polizei eingegangen, die ebenfalls den Bedarf eines Warnmultiplikators haben.

Ströer bietet außerdem die Möglichkeit an, Sirenen auf den Medienanlagen zu integrieren und die bisher rein visuellen Warnmeldungen auf den Screens durch akustische Signale zu ergänzen. Hierbei sind ebenfalls individuelle Sprachausgaben beispielsweise für einzelne Straßenzüge möglich. Auf diesem Weg können die Krisenstäbe der Städte dabei unterstützt werden, eine neue Sirenen-Infrastruktur zur Warnung der Bevölkerung aufzubauen.

www.stroeer.de

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